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Seiko Spring Drive: The Advanced Art of Watchmaking

Seiko Spring Drive: Die fortgeschrittene Kunst der Uhrmacherei

Entdecken Sie die Wunder des Seiko Spring Drive-Uhrwerks, einem Höhepunkt der Uhrmacherkunst, der Präzision und Kunstfertigkeit vereint.
May 18, 2024

Seiko Spring Drive – Die Welt der Uhrmacherei ist eine Welt der Erfindungen. Nicht nur die eingefleischten Uhrenliebhaber verlangen nach etwas Neuem, sondern auch die Uhrmacher, die ihre Leidenschaft immer wieder in die Herstellung von Zeitmessern stecken. Wenn man auf die Entwicklung der Uhrmacherei zurückblickt, wird deutlich, dass sie sich weiterentwickelt hat. Angefangen von der Idee, wie man die Zeit ablesen kann, bis hin zu der Frage, wie dieser Prozess viel praktischer gestaltet werden könnte. In diesem Artikel werde ich jedoch versuchen, eine der größten Errungenschaften der Uhrmacherei hervorzuheben, nämlich den Seiko Spring Drive.

Dies ist der erste Teil einer dreiteiligen Serie, in der einige Höhepunkte der Uhrenentwicklung behandelt werden:

Einführung

Bevor wir uns näher mit Seiko Spring Drive befassen, wollen wir zunächst seine Geschichte erkunden. Trotz der unterschiedlichen Komplexität in Mechanische Uhrwerke , das Kernstück zur Zeitanzeige in traditionellen mechanischen Uhren, folgt derselben relativen Konstruktion. Es funktioniert durch die allmähliche Verteilung der gespeicherten Energie durch eine Antriebsfeder und durch ein Räderwerk. Alles beginnt mit dem Aufziehen der Antriebsfeder durch Betätigen der Krone. Es handelt sich entweder um ein Handaufziehen oder um ein Selbstaufziehen wie bei Automatikuhren.

Eine mechanische Uhr hat gewisse Vorteile, da der Träger keine externe Stromversorgung wie eine Batterie benötigt, um die Zeit laufen zu lassen. Aber es hat auch seine Nachteile. Es gibt viel Reibung, sodass das Ver- und Entriegeln nach einer gewissen Zeit zu einer Wartung führen wird. Äußere Stöße, Erschütterungen und Temperaturschwankungen können wesentliche Faktoren sein, die die Genauigkeit der Uhr beeinträchtigen.

Alles, was die Schwingung der Unruh und die langsame Energieverteilung stören kann, führt dazu, dass die Uhr schnell Zeit verliert oder gewinnt. In diesem Moment kommt das Quarzwerk zur Rettung.

Die Einführung des Quarzwerks veränderte fast alles in der Uhrenindustrie. Es eröffnete eine neue Perspektive auf die Funktionsweise einer Uhr, den Verkauf von Uhren und die Art und Weise, wie Kunden Uhren betrachteten. Ein wahrer Beweis für Seikos Herausragende und kompromisslose Innovationen .

Im Gegensatz zu einem mechanischen Uhrwerk wird Quarz durch eine Batterie angetrieben. Das Tolle an Quarz ist, dass es ganz einfach in Massenproduktion hergestellt werden kann, sobald der Prozess bekannt ist. Insgesamt ist es äußerst genau und könnte in puncto Genauigkeit den besten Schweizer Chronometer übertreffen. Der Nachteil ist jedoch, dass es eine externe Energiequelle benötigt.

Abgesehen davon hat jedes Uhrwerk seine Vor- und Nachteile, wenn es darum geht, eine zuverlässige Uhr zu sein. Haben Sie schon einmal daran gedacht, beides zu kombinieren? Ein hochpräzises Quarzwerk mit der endlosen Energieversorgung eines mechanischen Uhrwerks. Die Welt der Uhrmacherei hat die Antwort gefunden. Hier wird der Welt eine der größten technologischen Errungenschaften der Uhrmacherei vorgestellt: der Spring Drive.

Was ist das Seiko Spring Drive-Uhrwerk?

Die erste Idee des Spring Drive kam 1977 von dem genialen Ingenieur Yoshikazu Akahane, der beide Welten des Uhrwerks kombinieren wollte, um das ultimative Armbanduhrenwerk zu erschaffen. Der Prototyp des Seiko Spring Drive wurde 1982 vorgestellt und die ersten Exemplare waren 1999 erhältlich. Der Spring Drive mit seiner langen und außergewöhnlichen Reise, die über 600 Prototypen umfasste, gilt als die beeindruckendste Entdeckung der Uhrengeschichte.

Auf den ersten Blick, wenn man die Uhr umdreht, um einen Blick auf die Gehäuserückseite zu werfen, sieht der Träger einen typischen Anblick einer mechanischen Uhr. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch die Kombination auf, die hier ins Spiel kommt. Der Seiko Spring Drive nutzt eine Antriebsfeder, um eine endlose Energiequelle bereitzustellen. Auf diese Weise benötigt dieser Mechanismus keine externe Energie, um zum Leben zu erwachen. Er nutzt auch die Genauigkeit von Quarz und integriert sie in das System.

Einfach ausgedrückt versucht der Seiko Spring Drive, die Herausforderungen sowohl mechanischer als auch Quarzwerke zu verstehen und zu überwinden. Dieser neue Mechanismus ist eine Möglichkeit, das Beste aus beiden Werken zu vereinen. Und die beste Möglichkeit, diese Kombination optimal aufeinander abzustimmen, ist ein sogenannter Tri-Synchro-Regler.

Einführung des Tri-Synchro-Reglers

Das Spring Drive System führte einen neuen Mechanismus ein, um die Schwachstelle mechanischer Uhren zu überwinden, den sogenannten IC (Integrated Circuit). Der neue Mechanismus bremst das Rad, ohne dass es zu Kollisionen zwischen den Komponenten kommt. Er nutzt eine magnetische Kraft gegeneinander als Widerstand, um das Rad elektromagnetisch zu bremsen. Auf diese Weise konnte dieser Mechanismus gut funktionieren.

Das Spring Drive-Uhrwerk funktioniert also ähnlich wie bei einer herkömmlichen mechanischen Uhr, nämlich durch den Abwickelvorgang einer Antriebsfeder. Anstelle der typischen Hemmung kommt beim Spring Drive jedoch der Tri-Synchro-Regler zum Einsatz.

Kurz gesagt ist der Tri-Synchro-Regler ein Geschwindigkeitskontrollmechanismus. Er passt die Geschwindigkeit der Antriebsfeder so an, dass sie allmählich in ihren entspannten Zustand zurückkehrt. Wie der Name schon sagt, hat der Tri-Synchro-Regler drei Aspekte, die er in der Bewegung kontrollieren und verwalten muss.

Erstens steuert es die Freigabe der Energie aus der Antriebsfeder, sodass sie allmählich freigegeben wird. Zweitens hilft es, die mechanische Energie der Antriebsfeder in elektrische Energie umzuwandeln, die dem Quarz zugeführt wird. Dadurch schwingt der Quarz. Drittens erzeugt es magnetische Kraft, um die Bremssteuerung anzuwenden und eine optimale Zeitmessung zu gewährleisten.

So funktioniert das Spring Drive-Uhrwerk

Der Seiko Spring Drive-Bewegungsprozess beginnt mit der mechanischen Kraft, die von der Antriebsfeder auf das Räderwerk übertragen wird. Anstatt die mechanische Energie an die Unruh zu übermitteln, gelangt sie zum Gleitrad – einer Komponente, die die Unruh ersetzt hat. Ein Gleitrad dreht sich ständig in eine Richtung, anstatt sich wie die Unruh hin und her zu bewegen. Es verfügt über einen Magneten am Fixpunkt, um die mechanische Energie in eine sehr kleine elektrische Ladung umzuwandeln.

Diese Elektronen würden sich dann bewegen und eine kleine elektrische Ladung erzeugen, die an einen integrierten Schaltkreis (IC) weitergeleitet wird. Der Prozess wird dann zu einem Quarzkristall fortgesetzt, der mit 32,768 Hz pro Sekunde vibriert. Nach Erhalt der kleinen elektrischen Ladung sendet der Quarzkristall einen Impuls zurück an den IC und dort erfolgt der Schritt zur Berechnung der Frequenz des Quarzes.

Der IC muss die genaue Frequenz berechnen, um die richtige Zeit zu bestimmen, die an das Gleitrad gesendet wird. Dieser Herzschlag des Uhrwerks ist das Aushängeschild der Gesamtfunktion, da er sich 8 Mal pro Sekunde dreht und gleichzeitig eine perfekte Zeitmessung gewährleistet. Wenn sich das Gleitrad jedoch zu schnell dreht, sendet der IC, der die Informationen vom oszillierenden Quarz empfängt, einen kleinen elektromagnetischen Energiestoß an das Gleitrad.

Wie bei einem Magneten im Gleitrad wirkt dieser kleine Energiestoß als Bremse, um die präzise freie Drehung des Gleitrads zu kontrollieren und sicherzustellen. Dieser Gesamtprozess des konstanten Flusses ist der Grund für den sanften Lauf des Sekundenzeigers auf dem Zifferblatt einer Uhr mit Federantrieb.

Hauptmerkmale des Seiko Spring Drive

Das Seiko Spring Drive-Uhrwerk gilt als prestigeträchtigste Erfindung in der Geschichte der Uhrmacherei und zeichnet sich durch vier Hauptmerkmale aus. Dank der Systemkombination aus mechanischem und Quarzwerk ist das Seiko Spring Drive die wahre Definition von hoher Genauigkeit. Der Tri-Synchro-Regler ist das Element, das für die Genauigkeit verantwortlich ist. Er steuert die von der Antriebsfeder erzeugte Energie, die jeweils freigesetzt wird.

Die Gleitbewegung ist das zweite Highlight des Spring Drive. Da das Uhrwerk keine Hemmung wie bei einer herkömmlichen mechanischen Uhr verwendet, bewegen sich alle Bewegungen einschließlich der Zeiger ständig in einer einzigartigen Gleitbewegung. Sanfter, zuverlässiger und leistungsstärker. Das Spring Drive-Uhrwerk bietet eine Gangreserve von bis zu 72 Stunden und ist somit zuverlässiger.

Darüber hinaus bietet das Seiko-Federantriebswerk einen Schnellaufzug, der als Magic Lever bezeichnet wird. Er bietet hohe Effizienz, indem er die durch jede Schwingung des Rotors erzeugte Energie integriert. Das neueste Design des Magic Lever könnte derzeit sogar eine effizientere Kraftübertragung bieten.

Einpacken

Die Existenz des Seiko-Federantriebswerks hat die Hybridtechnologie für eine optimale Funktion von Armbanduhren eingeführt. Der Federantrieb ist eine Antwort auf die Herausforderungen bei mechanischen und Quarzwerken. Gleichzeitig kombiniert er auch die Highlights beider Bewegungen. Eine endlose Energiequelle einer mechanischen Uhr und eine Höchstgenauigkeit von Quarz. Die Kombination dieser beiden hat zu den beeindruckendsten Erkenntnissen für ein Uhrwerk geführt.

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