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What is A Watch Crown

Was ist eine Uhrkrone und warum ist sie wichtig?

Jan 03, 2024

Ein kleiner geriffelter Knopf oder ein Diamant im Rundschliff, der sich meist auf der 3-Uhr-Position befindet, ist die Uhrenkrone ein wesentlicher und integraler Bestandteil von Armbanduhren. Trotz der Entwicklung von Uhren mit Handaufzug hin zu digitalen Uhren bleibt die Uhrenkrone ein wichtiger und komplexer, aber dennoch unterschätzter Bestandteil von Uhren. Sogar bei einer bestimmten Art von Smartwatch wird die Krone immer noch verwendet, damit der Träger Funktionen der Uhr aktualisieren oder anpassen kann.

Was ist eine Uhrkrone?

Kurz gesagt, eine Krone ist der offensichtliche Teil einer Uhr, den jeder als erstes kennt und bemerkt. Normalerweise dient sie dazu, die Zeit auf dem Hauptzifferblatt einzustellen, aber die Funktion wird je nach den von der Uhr angebotenen Funktionen vielfältiger und komplexer. Bei einer mechanischen Uhr spielt eine Krone sicherlich eine wichtige Rolle, da sie für die Gesamtfunktion der Uhr verwendet wird. Die Krone ermöglicht es dem Träger, eine Uhrfeder aufzuziehen und das innere Uhrwerk der Uhr mit Energie zu versorgen.

Normalerweise befindet sich die Krone meist auf der 3-Uhr-Position, aber je nach Verwendungszweck sind bei vielen Uhrenmarken auch andere Positionen zu finden. Sie ist tatsächlich Teil des Uhrwerks und der einzige Teil, der berührt werden kann. Da sie etwas frei auf dem Uhrengehäuse liegt, kann sie den Tragekomfort der Uhr manchmal beeinträchtigen. Daher hat sich ein Uhrmacher eine Lösung ausgedacht, um ein Linkshänder-Design mit der Krone auf der 9- oder sogar 4-Uhr-Position anzubieten.

Obwohl dieses kleine Teil hart zu sein scheint und harten Bedingungen standhalten kann, kann es auch durch harte Stöße abgenutzt werden und brechen, da es seitlich aus dem Uhrengehäuse herausragt. Daher ist trotz der Erfindung von Kronenschützern zum Schutz der Krone eine regelmäßige Wartung weiterhin erforderlich.

Eine kurze Geschichte der Uhrkrone

Die Erfindung der Uhrkrone begann nicht mit bescheidener Anerkennung. Ihre Funktion wurde weitgehend hochgelobt und hatte eine wichtige Funktion für eine Uhr. Vor dem 19. Jahrhundert war die Verwendung eines Schlüssels die einzige Möglichkeit, Uhren aufzuziehen, wie man sie bei Standuhren oder Kaminuhren sieht. Die erste Idee, eine andere Möglichkeit zum Aufziehen und Einstellen der Zeit zu haben, kam 1820 von John Arnold. John war jedoch nicht die einzige wichtige Person im Entwicklungsprozess. Das mechanische System wurde 1830 von Antoine Louis-Breguet perfektioniert und er nannte es einfach einen Knopf.

Von diesem Zeitpunkt an wurde die Erfindung jedoch 1838 von Louis Audemars in Le Brassus patentiert. Die Entwicklung zu einem besseren Mechanismus wurde fortgesetzt, bis ein französischer Uhrmacher, Jean Adrien Philippe (Mitbegründer von Patek Philippe), 1844 einen Gleitritzelmechanismus erfand. Diese Erfindung ersetzte alle anderen Systeme und wurde weithin als Standarddesign übernommen. Der Knopf war fest angebracht, um direkt mit dem Uhrwerk zu interagieren, anstatt des allgegenwärtigen Aufziehschlüssels.

Damals erhielt der kleine Knopf auch einen Titel, der irgendwie königlich klingt: Uhrenkrone. Die daraus resultierende, von Jean Adrien eingeführte Form ähnelte irgendwie der Königskrone, die Könige und Königinnen jahrhundertelang trugen. Darüber hinaus konnte der Name weitgehend akzeptiert werden, wenn man bedenkt, dass die meisten Taschenuhren damals den Aufzugsknopf auf der 12-Uhr-Position (dem Kopf der Uhr) hatten.

Der Name „Krone“ könnte daher als Interpretation der Position und Form des Knopfes verwendet werden, die eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit den Kronen der nordeuropäischen Könige aufweisen. Derzeit sind sie sogar in einem hochwertigen Design mit besonderen Formen erhältlich und gut poliert.

Warum ist die Uhrkrone wichtig?

Der Name selbst definiert einfach, wie wichtig seine Funktion für eine Uhr ist – es ist die „Krone“ einer Uhr und die Kopfposition. Vor diesem Hintergrund wurde mir schon einmal die erstaunliche Frage gestellt, ob eine Uhr ohne Krone funktionieren kann. Die wahrscheinlichste Antwort ist, dass es vom Zustand abhängt, insbesondere wenn es um die Art des Uhrwerks geht.

Bei einem Quarzwerk mit den grundlegendsten Funktionen kann es nur zum Einstellen der Zeit verwendet werden, aber solange es richtig funktioniert, ist alles in Ordnung. Das Uhrwerk selbst, also das Quarzwerk, benötigt die Krone nicht, um zu funktionieren. Bei Uhren mit Handaufzug, die ständig von Hand aufgezogen werden müssen, um richtig zu funktionieren, ist die Krone jedoch das wichtigste Teil. Ohne Krone funktioniert das Uhrwerk nicht mehr, da in der Antriebsfeder keine Energie gespeichert ist.

Neben der Zeiteinstellung und Hackfunktion wird auch ihre Funktion vielfältiger, da die Uhrmacher immer neue Erfindungen machen und einer Uhr Komplikationen hinzufügen. Bei mechanischen Uhren ermöglicht eine Krone dem Träger, die Antriebsfeder einer Uhr aufzuziehen, um Energie für das innere Uhrwerk bereitzustellen. Bei einer komplexeren Funktion wird eine Krone verwendet, um einige Konfigurationen für die Uhrkomplikation vorzunehmen, wie bei Weltzeituhren, GMT-Uhren und Mondphasenuhren. Bei einer Taucheruhr hilft eine verschraubte Krone mit einer wasserdichten Dichtung dabei, Feuchtigkeit vom inneren Uhrwerk fernzuhalten.

Arten der Uhrkrone

Auch Uhrenkronen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Grundsätzlich werden sie in drei Typen unterteilt. Es gibt eine verschraubte Krone, eine versenkte Krone und eine normale (Push-Pull-)Krone. Wie der Name schon sagt, wird eine verschraubte Krone nach dem gleichen Prinzip wie eine Schraube und eine Mutter in das Gehäuse eingelassen. Diese Krone wird häufig bei Taucheruhren verwendet, da sie verhindert, dass Wasser in das Innere der Uhr eindringt.

Verschraubte Krone

Uhrenkronentyp, verschraubte Krone: Steinhart Nav B – Monopusher 42 Blue

Die verschraubte Krone ist eine der Uhrenkronenarten, die man leicht finden kann in Taucheruhren . Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine in das Gehäuse verschraubte Krone, die wie eine Schraube und eine Mutter funktioniert.

Durch diese Funktionsweise verhindert die Krone auch, dass Wasser oder andere schädliche Partikel in das Uhrwerk und das Kronenrohr eindringen. Außerdem schützt sie das Gehäuse vor Staub.

Aus diesem Grund ist eine verschraubte Uhrkrone bei Taucheruhren üblich. Sie können diese Art von Uhrkrone aber auch bei anderen Uhrentypen finden, bei denen großer Wert auf Wasserdichtigkeit gelegt wird.

Lesen Sie auch: Uhr mit verschraubter Krone: Was es ist und wie es funktioniert

Versenkte Krone

Als nächstes auf der Liste der Uhrenkronentypen steht die versenkte Krone, die natürlich in das Uhrwerk eingesetzt wird. Dieses Design bietet einige Vorteile in Bezug auf Komfort, Design und Sicherheit. Da die Krone in das Uhrwerk eingelassen ist, ragt sie nicht weit über das Gehäuse hinaus.

Auf diese Weise bietet es dem Träger viel Komfort. Dank dieses Designs stört die Krone außerdem nicht das Gesamterscheinungsbild der Uhr. Es verleiht der Uhr ein nahtloses Aussehen.

Darüber hinaus bietet eine versenkte Krone auch Schutz für die Krone selbst. Da die Krone im Gehäuse sitzt, fungiert sie als Kronenschutz, ohne dass etwas Großes aus dem Gehäuse herausragt.

Regulär (Drücken-Ziehen-Krone)

Der letzte gängige Uhrenkronentyp auf der Liste ist die normale Krone, die man drücken und ziehen kann. Sie funktioniert genau so, wie der Name schon sagt. Sie funktioniert durch Ziehen und Drücken der Krone, um das Uhrwerk zu bedienen, ohne dass dabei etwas Besonderes passiert. Wenn dies erledigt ist, kann der Träger die Krone ziehen, um die Uhr zu bedienen, und sie wieder in Position bringen.

Eine versenkte Krone ist ein weiterer Typ, der natürlich in das Uhrwerk eingelassen ist, was zu einem nahtlosen Aussehen und einem klaren Design führt – die Krone ist nicht zu sehen. Dank dieser Kronenart wird auch der Tragekomfort einer Uhr verbessert, da die Krone im Gehäuse bleibt und nicht hervorsteht. Der letzte Typ ist das am häufigsten verwendete Design, nämlich eine Push-Pull-Krone. Sie wird einfach verwendet, um die Funktionen der Uhr zu bedienen – ziehen Sie sie, um sie zu aktivieren, und drücken Sie sie nach Abschluss wieder in ihre Position.

So ziehen Sie eine Uhrkrone auf

Das Aufziehen einer Uhrkrone ist bei mechanischen Uhren ein alltäglicher Anblick. Der Träger sollte die Uhr regelmäßig aufziehen, damit sie tickt. Eine ausreichende Drehung im Uhrzeigersinn, wenn sich die Krone in ihrer ersten Position befindet, spannt die Uhrfeder und liefert Energie für die interne Bewegung. Achten Sie darauf, die Krone zu drehen, bis beim Drehen ein Widerstand zu spüren ist. Dieser Widerstand sorgt dafür, dass die Uhrfeder gespannt ist. Sie wird sich weiter abwickeln und ihre Energie freigeben, wenn sie im gesamten Prozess der Uhrbewegung benötigt wird.

Wie in diesem Fall fragen sich manche vielleicht, ob es zu einem Überdrehen kommen könnte. Nun, es hängt auch hier wieder vom Uhrwerk ab. Handelt es sich um eine Automatikuhr, die sich automatisch mit der Bewegung des Handgelenks aufzieht, ist ein Überdrehen nicht möglich. Die Uhr hat die Fähigkeit, die Antriebsfeder zu stoppen, sobald sie vollständig aufgezogen ist. Der Rotor in der Uhr hört einfach auf, sich zu drehen und löst sich von der Antriebsfeder. Daher ist ein Überdrehen bei einer Automatikuhr nicht möglich.

Wie sieht es mit einer manuellen Uhr aus, die der Träger in regelmäßigen Abständen aufziehen muss? Das könnte sein, aber das ist kaum der Fall. Die Antriebsfeder der Uhr besteht aus starken Materialien, die schwer zu brechen sind. Daher ist es wirklich schwierig, den Punkt zu erreichen, an dem der Träger die Antriebsfeder möglicherweise zu stark aufzieht. Wenn jedoch beim Aufziehen der Uhr zufällig ein Teil bricht, bedeutet dies, dass das Aufziehen den Widerstand der Uhr bei weitem übersteigt. Der Schlüssel zum Aufziehen einer Uhr besteht daher darin, dass Sie den Widerstand spüren müssen.

Wie oft sollte eine Uhr mit Handaufzug aufgezogen werden? Die meisten Uhren mit Handaufzug haben eine Gangreserve von etwa 40 Stunden, sodass einmal am Tag ausreichend ist und die Uhr einen Tag lang funktioniert. Die übliche Anzahl der Aufzüge kann variieren, liegt aber meist bei 30-40 Aufzügen, um eine Antriebsfeder vollständig aufzuziehen.

Austausch der Uhrkrone

Der Austausch der Uhrkrone kann problemlos von Fachleuten durchgeführt werden. Wenn in diesem Fall etwas Ungewöhnliches passiert, ist es besser, es den Experten zu überlassen. Ein häufiges Problem ist, dass sich die Krone von der Uhr löst. Wenn das passiert, versuchen Sie nicht einmal, sie wieder anzubringen. Der Versuch, sie zurückzudrücken, kann das Uhrwerk beschädigen. Dadurch würde der Schaden nur noch schlimmer.

Letzter Gedanke

Die Uhrkrone ist ein kleiner Teil einer Uhr, der leicht zu erkennen und zu berühren ist. Sie kann ein empfindlicher Teil sein, sollte aber dennoch robust und einfach zu bedienen sein. Bei modernen Uhren ist das Kronendesign ebenfalls wichtig, um das Gesamtbild der Uhr zu vervollständigen. Die Funktion einer Uhrkrone kann einfach sein, so trivial wie das Drehen eines Knopfes, aber dennoch wichtig, da sie das Hauptteil sein kann, das die Uhr mit Energie versorgt. Sie ist sicherlich entscheidend für die gesamte Funktion der Uhr.

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